Sprungziele

MINT Zukunft schaffen!

Die Initiative MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen.

 

Am 6. Oktober 2015 erhielten wir für unser Engagement im MINT-Bereich die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule.

In den Jahren 2018 und 2021 wurde die Auszeichnung erneut verliehen.

 

 

Verzahnung der Schule Buch am Erlbach mit der MINT-Garage

Seit dem Schuljahr 2012/2013 finden unter Mitwirkung der Coaches der MINT-Garage im Regelunterricht sowie im Ganztagsunterricht der Schule immer wieder MINT-Projekte statt.

Anfangs wurden den Schülern der Grundschule durch Dipl. Ing. Maren Heinzerling „zauberhafte Physikstunden“ geboten; Prof. Huber erforschte mit den Schülern der Ganztagsklasse das Ökosystem Teich und führte die 8./ 9. Jahrgangsstufe in den Umgang mit LEGO MINDSTORMS EV3 Education ein.

 

Anfang 2014 wurde die MINT-Garage auf Initiative von Prof. Huber in Zusammenarbeit mit Gemeinde und Schule gestartet. Kamen zur ersten außerschulischen MINT-Garage am Samstag etwa 30 Kinder und Jugendliche, so ist inzwischen die doppelte Anzahl keine Seltenheit.

Gleichzeitig fanden die außerschulischen Experten nach wie vor den Weg in den Unterricht. So war man gemeinsam mit Prof. Huber den Energiefressern der Schule auf der Spur, untersuchte Erdöl und Kunststoffe oder vertiefte in der Ganztagsklasse das Wissen über den Magnetismus.

Von Anfang an engagierten sich auch die Rektorin Eva Loher und wenig später die Lehrerinnen Viola Kübler, Angelika Schwarz und Johanna Seitz als Coaches in der MINT-Garage.

 

Die Schüler in einem anderen Kontext kennenzulernen, noch mehr Zeit zu haben, Forschergeist und Experimentierfreude der Schüler anzuregen bzw. den Jugendlichen Hilfestellung bei der Berufsorientierung geben zu können, veranlassten sie, in die Reihen der Coaches einzutreten. Das Miteinander der Generationen war und ist auch ein Zugewinn für die Erwachsenen.

 

Welche Vorteile bietet das Miteinander?

 

Vorteile für die Schule:
 

   Gemeinsame Nutzung

  • von LEGO MINDSTORMS EV3 Education
  • und Anschaffung von hochwertigen Mikroskopen
  • einer verbesserten EDV-Ausstattung
  • und Schaffung eines neuen „MINT-Raums“
  • SchiLFs durch MINT-Coaches (Prof. Huber, Prof. Ohmayer)

 

Vorteile für die MINT-Garage:

  • Räume und Ausstattung der Schule können kostenfrei genutzt werden
  • Sicherheitskonzept ist vorhanden
  • Lehrer agieren als Coaches
  • Unterstützung bei der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit durch die Schule …

 

Die zu beobachtende, ungebrochene Begeisterung aller Akteure spricht für sich!
Im offenen und gebundenen Ganztag werden den Schülern in Zukunft verstärkt noch mehr Möglichkeiten geboten, sich mit MINT zu beschäftigen.

 

Der Erfahrungsaustausch und die Vernetzung zwischen den verschiedenen Partnern in der MINT-Bildung ist ohne Zweifel sehr wichtig und erfolgsversprechend.  Dies gelingt zwischen der „MINT Garage“ Buch am Erlbach und der Schule sehr gut - und ist ein großer Gewinn.

Eva Loher, Rektorin der Grund- und Mittelschule Buch am Erlbach

 

 

MINT und Lesen - eine gelungene Verbindung

Im Laufe des Schuljahres 2020/21 beschäftigte sich die AG „Forschen“ der 4. Klasse bisher mit drei Projekten. Bei den Projekten „Wetter“ und „Bauen“ geschah das in Anlehnung an das Forscherheft „echt jetzt?“ „Haus der kleinen Forscher“ und „Stiftung Lesen“), welches auch gut als Leitfaden im Distanzunterricht genutzt werden konnte. Ein weiteres Thema war „Farben und Licht“.

 

Neben dem entdeckenden Forschen hat die AG auch das Ziel, Leseförderung und Forschen miteinander zu verbinden.

 

Im ersten Projekt drehte sich alles um das Wetter. So wurden verschiedene Niederschlagsarten (auch durch die Beobachtung des regionalen Wetters), das Klima in Teilen der Welt und dessen Auswirkung auf die Menschen und der Wasserkreislauf erkundet. Dabei lernten die Kinder auch die verschiedenen Aggregatszustände des Wassers experimentell kenne und stellten Zusammenhänge dar. Da dieses Thema zugleich im Lehrplan der 3./4. Klasse verankert ist, konnte es mit dem Fach „HSU“ verknüpft werden. Zum Abschluss des Themas wendeten die Schüler*innen ihr Wissen an, in dem jeder Schüler/ jede Schülerin sein/ ihr eigenes Ökosystem im Glas herstellte und zur Langzeitbeobachtung mit nach Hause nahm (vgl. Bild).

 

Im Projekt „Farben“ beschäftigten sich die Schüler*innen mit Farben und Licht im Allgemeinen, mit der additiven und subtraktiven Farbmischung und deren Unterschiede. Ebenso wurden „farbige Schatten“ hergestellt und Spektralfarben sichtbar gemacht.

 

Im Projekt „Bauen“ drehte sich zunächst alles um besondere Bauten auf der Welt. Anschließend entwarfen die Schüler*innen während des Distanzunterrichts ihre Traumhäuser und stellten sie anschließend ihren Klassenkameraden vor. Im nächsten Schritt widmeten sich die Schüler*innen der Inneneinrichtung. Nach Überlegungen zur Stabilität und den Eigenschaften von Papier als Baustoff sind die Schüler gerade an der forschenden Umsetzung bei der Entwicklung und dem Bau eines Hockers aus Zeitungspapier (vgl. Bilder). Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen.

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