Sprungziele

Auf dem Weg zur Leseschule

Unser erklärtes Ziel ist, dass die Grund- und Mittelschule Buch am Erlbach eine Leseschule wird.

 

Warum haben wir dieses Ziel gewählt?

Lesen ist die Schlüsselqualifikation für alle Schulfächer und von signifikanter Bedeutung für den Lernerfolg.

Lesen fördert

  • sprachliche Fähigkeiten,
  • selbständiges, komplexes und vernetztes Denken,
  • Ausdauer und Konzentration
  • Vorstellungsvermögen …

Lesekompetenz ist nicht einfach vorhanden, sondern muss über einen längeren Zeitraum erworben werden.

 

Das Kollegium der Schule möchte erreichen, dass

  • die Kinder gerne lesen
  • die Lesefertigkeit erlernt und stetig weiterentwickelt wird
  • Strategien zur Bearbeitung von Texten nach und nach erworben werden.

Wir setzen auf eine ganzheitliche Leseförderung, die lustbetonte und motivierende Leseanlässe und strategisches Lesetraining bietet.

Deshalb hat das Lehrerkollegium ein Schulcurriculum für die Entwicklung der Lesekompetenz erstellt (Grund- und Mittelschule) und ist ständig bemüht, dieses zu optimieren.

 

Wir sind auf dem Weg!

Es ist uns sehr daran gelegen mit allen an der Leseerziehung beteiligten Personen intensiv zusammenzuarbeiten. Eltern, Kindergärten, Büchereidamen aus der Gemeindebibliothek oder auch Bibliothekare aus der Stadtbücherei sollen ein Team bilden, das sich der Leseförderung annimmt.

 

 

Seit Februar 2014 nimmt die Schule an der langfristigen (5 Jahre), länderübergreifenden Aktion BiSS teil.

 

Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Konferenz der Jugend- und Familienminister (JFMK) der Länder zur Identifizierung und Verbreitung geeigneter Maßnahmen zur Sprachförderung und Leseförderung. In Niederbayern beteiligen sich daran 10 Grundschulen, die im Verbund intensiv zusammenarbeiten.

Was ermöglicht BiSS?

  • Lehrkräfte erhalten Fortbildungsangebote
  • Erfahrungsaustausch und Vernetzung der Verbünde (Online-Plattform)
  • Schulung der Verbünde im Bereich der Qualitätssicherung

 

 

Wir setzen auf ein ganzheitliches Leseförderkonzept, das in einem Lesecurriculum festgelegt wurde.

Bausteine des Konzeptes:

 

Lesefertigkeit fördern durch Lautleseverfahren

  • wiederholtes Lautlesen, chorisches Lautlesen
  • kombinierte Lautleseroutinen: Lautlesetandems trainieren regelmäßig das laute Lesen

 

Steigerung der Lesefähigkeiten/ des Leseverstehens

  •  Schulung von Lesestrategien
     (schuleigener Leselotse, Lesefächer selbstreguliertes Lesen nach Prof. Schilcher)

 

Vielleseverfahren

  • Lesereisen, Antolin, Onilo
  • Bereitstellung von „Lesefutter“ (Lesekisten, Büchereibesuche 3x pro Monat)
    Einbeziehung Bücherei, Lesepaten aus der Mittelschule, der Eltern hat einen hohen Stellenwert
    (Subjekt- und Sozialebene des Lesens)


Diagnose als Grundlage individueller Förderung

  • 4x pro Jahr wird von jedem Schüler ein Lautleseprotokoll angefertigt
    (1-Min-Test = informelles Verfahren )
  • Überprüfung der Lesegeschwindigkeit und -genauigkeit; Einteilung der Lesetandems
  • 1 – 2x im Schuljahr wird  bei jedem Schüler der ELFE-Test angewendet (normiertes Verfahren)
  • 1 – 2x im Schuljahr kommt ein Screeningbogen zur Selbsteinschätzung/ Motivation zu Einsatz

 

Fördermaterialien zur Förderung der Kompetenz auf verschiedenen Niveaus

  • großer Materialpool
  • Lesespiele mit ELFE und Mathis (computerbasiert)

 

Dokumentation der Leseförderung durch einen Leseordner

  • Darstellung des Lernwegs, Motivation

 

Lesemotivation

  • Lautleseprojekte  (wiederkehrende Aktion: „Das ganze Schulhaus liest“, Lesewochen mit zahlreichen Leseaktivitäten, Vorlesen eigener Geschichten,…)
  • Einsatz der Lesepaten aus der Mittelschule
  • digitale Leseförderung (ELFE, Onilo usw.)

 

Unsere Gelingensfaktoren:

  • geschulte Lehrerinnen und Lehrer, Materialpool
  • Verankerung im Schulentwicklungsprogramm/Verbindlichkeit
  • systematische Vorgehensweise, Nachhaltigkeit

 

 

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.